Vikarin Jennifer Krumm hatte das Twitterjahr 2018 für @deineekbo eingeläutet. Hier können Sie ihre Predigt vom 2. Sonntag nach Epiphanias nachlesen.
WEITER LESENVikarin Jennifer Krumm im Blog, Teil 4: Lesen im Studium – Von der Pflichtlektüre zum Leseabenteuer
Das Theologiestudium besteht zu einem sehr großen Teil aus Lesen, und zwar aus dem Lesen wissenschaftlicher Texte, sogenannter Sekundärliteratur. Lesen macht bekanntlich Spaß – zumindest wenn das Buch spannend ist. Was für Krimis und Fantasyromane gilt, gilt in gewisser Weise auch für wissenschaftliche Literatur. Allerdings ist es bei letzterer oft schwieriger, in die „Geschichte“ hineinzukommen und voller Spannung bis zur letzten Seite dabei zu bleiben. Daher lohnt es sich darüber nachzudenken, was dafür sorgt, dass es einem bei einem Krimi so geht. Bei einem guten Krimi ist es eine Frage, die einen bis zur letzten Seite in Atem hält; meistens die, wer der Mörder ist. Gemeinsam mit dem Detektiv sammelt man Seite um Seite Indizien, im Idealfall bleibt die Spannung bis zum Schluss bestehen, wenn das Rätsel endlich gelöst wird. Bei einem guten wissenschaftlichen Aufsatz kann es einem ähnlich gehen, vorausgesetzt, die Frage, die er versucht zu beantworten, interessiert einen ähnlich brennend wie die Suche nach dem Mörder. Der Unterschied ist allerdings: Während sich beim Krimi die Frage aus der Handlung ergibt, in die man förmlich hineingezogen wird, muss man bei wissenschaftlicher Literatur selbst etwas tun, um in die Geschichte hineinzukommen. Hier muss man die Frage gewissermaßen schon mitbringen.
WEITER LESENVikarin Jennifer Krumm macht den Test: Welcher Bibliographier-Typ bist du?
Vikarin Jennifer Krumm bloggt regelmäßig aus der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Sie erzählt, worum es im Theologiestudium geht und was in ihrer Lehrveranstaltung „Einführung in das Theologiestudium“ so passiert, Teil 3: Test: Welcher Bibliographier-Typ bist du? Dieses Mal ging es in der Einführungsübung um das richtige Bibliographieren, also darum, wie man Literaturangaben richtig aufschreibt. Das ist wichtig für Fußnoten und Literaturverzeichnis in Hausarbeiten sowie für die Literaturangaben auf Handouts zu Referaten und überhaupt in allen Situationen im Leben, in denen man wissenschaftliche Literatur angeben muss. Für die Teilnehmer*innen gab es dazu im Vorhinein eine kleine Rechercheaufgabe in der Bibliothek, bei der sie Bücher finden und richtig bibliographieren mussten. Um dieses auf den ersten Blick eher trockene Thema auch für Leser*innen des Blogs spannend zu machen, kommt hier nun ein kleiner Test, in dem ihr herausfinden könnt, welcher Typ ihr beim Bibliographieren seid:
WEITER LESENVikarin Jennifer Krumm bloggt wieder. Teil 2: Überleben an der Uni. Die Einführungsübung im Survival-Modus
Vikarin Jennifer Krumm bloggt regelmäßig aus der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Sie erzählt, worum es im Theologiestudium geht und was in ihrer Lehrveranstaltung "Einführung in das Theologiestudium" so passiert, Teil 2: Manchmal kann das Leben auch für Theologiestudierende hart sein: Ophelia Sorgsam kellnert neben dem Studium in einem Café. In diesem Semester besucht sie das sehr interessante Seminar bei Frau Prof. Vielwisser, auf das sie sich immer sorgfältig vorbereitet. Heute Vormittag bekommt sie eine Nachricht vom Café: Eine Kollegin ist krank geworden, Ophelia muss ihre Schicht am Nachmittag übernehmen. Da ist aber das Seminar von Frau Vielwisser. Was kann Ophelia tun? Anton Aufgeweckt ist normalerweise nicht auf den Kopf gefallen. Aber das Seminar von Herrn Prof. Langweiler hat es in sich. Alle Teilnehmenden müssen ein Referat übernehmen, in dem sie jeweils einen komplizierten Text vorstellen müssen. Seit vier Stunden sitzt Anton nun in der Bibliothek und kämpft damit. So langsam muss er sich eingestehen, dass er nur Bahnhof versteht. Die Worte verschwimmen vor seinen Augen. Aber nächste Woche ist das Referat fällig. Was soll Anton tun?
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